der Innenhof des im Herbst 2015 eröffneten Hotels `Grand Ferdinand´, ermöglichte mit seinen außergewöhnlichen Anforderungen einen besonders reizvollen Gestaltungsspielraum. Für Gäste ist dieser Innenhof nicht betretbar, was eine besonders filigrane Gestaltung mit hochwertigen Materialien, originalen Antiquitäten und aufwendiger Bepflanzung ermöglichte. Rankgerüste mit verschiedenen Kletterpflanzen und schattenverträglichen Stauden und Gehölzen sollen ebenso wie eine Auswahl an exotisch anmutenenden Gewächsten für eine märchenhafte Atmosphäre sorgen. eine sorgfältige Abstimmung und Auswahl der Materialien und der Bepflanzung sind für ein ansprechendes Endergebnis essentiell Ideenskizze zurückhaltend und dennoch wirkungsvoll - die robusten Terracotta-Gefäße aus Frankreich sind auch auf der Dachterrasse eine gute Wahl robuste Stauden, wie beispielsweise verschiedene Farne und Funkien bilden eine attraktive Ergänzung zu den Kletterpflanzen - Efeu (Hedera helix) und die Dreispitzige Jungfernrebe (Parthenocissus tricuspidata) eignen sich für diese Form der Fassadenbegrünung besonders gut Durch bepflanzte Hügel und Krater sowie durch Gehölz-, Stauden- und Waldflächen in der Ebene entstehen neue Räume. In diesen unterschiedlichen Freiräumen finden Kunstwerke ihren optimalen Platz. Aus dem Zusammenspiel von Geländemodellierung, Vegetation, Wege, Plätze, Stufen und Sitzelemente sowie den aufgestellten Skulpturen entsteht ein Gesamtkunstwerk. Planung-Bauaufsicht weidlfein, Ausführung citygreen.
Eröffnung des Skulpturengartens im Mai 2016
Ein Überblick. Der Skulpturengarten vom Depothügel aus gesehen. Mittig die Blumenwiese von Stimm. Die Haupterschließung des Gartens erfolgt durch drei sich kreuzende Trittplattenwege. Diese Wegführung betont gleichzeitig wichtige Sichtachsen und ermöglicht dadurch eine optimale Orientierung. Der Skulpturenhof im Vordergrund, dahinter der Depothügel und eine Skulptur von Nakajima. Eine Steinskulptur von Albrecht, dahinter ein Pennisetum Hügel. Ein Birkenhain läd zum Verweilen ein. Die von Silberpfeil Architekten geplante Generalsanierung des Gebäudes Wollzeile 1-3, 1010 Wien, beinhaltet neben einer üppigen Fassadenbegrünung im Innenhof auch diese Grüngestaltung mit scheinbar schwebenden Gärten in der Passage zwischen der Wollzeile und dem Lugeck. Der erste Vertikale Garten Wiens steht im Eingangsbereich des Glacis Beisl.
In Zusammenarbeit mit Idealice Landschaftsarchitektur wurde der Gastgarten üppig bepflanzt. Der 3x3m grosse vertikale Garten ist mit ausdauernden Gräsern und Stauden bepflanzt. Nach anfänglich 150 verschiedenen Sorten haben sich die Stärksten davon durchgesetzt. Die Rückseite des Growing Picture erscheint durch mehr Besonnung in einem ganz anderen Bild als die Schattige Vorderseite. Einige Pflanzenschätze waren über die Jahre hier zu sehen. Das System hat den grossen Vorteil, Ausfälle durch Vandalismus oder Extremwinter leicht zu ersetzen. Als Zentrum des Gewerbeparks 'Der Punkt' wurde durch Intensivbegrünung der Tiefgarage ein Kiesgarten gestaltet. Dieser zeichnet sich vor allem durch seine Pflegeleichtigkeit bei maximalen Effekt aus. Die Formensprache nimmt Anleihe an den Kreisen, die ein aufschlagender Tropfen auf einer Wasserfläche bildet. Das Zentrum bildet ein Brunnen, der sogleich als Sitz und Liegefläche fungiert. Bereits nach drei Jahren ist die Gräser- und Staudenbepflanzung des Kiesgartens ein üppiger Dschungel und besonders schön im Herbst. Kontrastreiche Farbgegensätze waren ausschlaggebend für den Bepflanzungsplan. Ein sogenanntes mixed boarder, das sind die Mischung von Stauden und Ziergehölzen in einem Beet sorgen für interessante pflanzliche Kompositionen. Der kleinklimatische Vorteil eines Innenhofs, das ganze im Pannonischen Klimagrossraum von Wien, lässt auch so exotische Gehölze wie den Seidenbaum (albizzia julibrissin) und auch Feigen (ficus carica) wuchern. Ringe mit Mooscharakter aus Sedummatten.
Kreisförmige Hochbeete für Gehölzgruppen.
Rankgerüst aus Armiereisen für Kletterpflanzen. Das Rankgerüst erinnert an wogende Gräser im Wind und dient als Rückendeckung eines Sitzplatzes. Die Formensprache der sich ausbreitenden Wellen im Wasser Konsulententätigkeit u. Detailplanung für GABU Heindl Architektur.
Die Freiräume der Schule wurden im Zuge der Sanierung und des Zubaus erneuert. Ein Hofkonzept mit unterschiedlichen Nutzungen wurde umgesetzt. Ein eßbarer Garten mit Heckenwellen aus Kornelkirsche als Sichtschutz, Liegewiese und  Strandbereich direkt am Weissensee. Liegewiese mit Strandabschnitt und See-Spa im Hintergrund. Garten und See-Spa vom Weissenseerhof aus gesehen. Eßbare Staudenflächen und Liegewiese. Hauptzugang zum See-Spa über einen Laubengang mit Minikiwis und echtem Wein. Dieser Garten wurde für die Nahversorgung der Hotelküche konzipiert, bepflanzt mit eßbaren Stauden u. deren Blüten, Kräutern und Gemüse, Beeren- und etwas Wildobst. Er besteht aus einer Gemüse-Kräuter-Welle, einem Staudensaum mit Ringzaun, und einem Vorgartenbereich.
Planung u. Bauaufsicht: weidlfein, Burkhard Kayser, Fa. Dachgrün Ausführung: Plantrans, Naturfair
Kärntner Ringzaun mit Staudensaum und Sarastro Glockenblume Gemüse-Kräuterwelle mit Kiesweg und Staudensaum Staudensaum mit hohem Sonnenhut und Sonnenbräuten Gemüse- und Kräuterbeete in Streifen. Frisch ausgehobene Pflanzgruben der Obstbaumreihen
Foto Oberbichler Ch. Die Struktur der Fläche wird durch Obstbaum-Halbstämme sowie Beeren- und Wildobststräucher bestimmt. Diese sind als Agroforstsystem in Baumreihen bzw. Heckenstruktur vorwiegend in Nord-Süd-Richtung angelegt. Zwischen den Baumreihen werden Gemüse und Stauden angebaut.

Planung u. Bauaufsicht: Burkhard Kayser, weidlfein, Fa. Dachgrün
Ausführung: Naturfair Obstbaumreihe mit Kornelkirsche bzw. Cido und Taubnessel als Unterpflanzung
Fotos Kayser B. Die Obstbaumreihen werden in West-Ost Richtung angelegt und mit Apfel - Hoch- und Halbstämmen
als Leitpflanzung bestückt. Darunter werden verschiedene Minzenarten gepflanzt und zwei Obstbaumreihen versuchsweise mit Safran kultiviert.
Vorwiegend bestimmen regional erprobte und standortgerechte Apfelsorten die Auswahl. 
Planung u. Bauaufsicht: weidlfein, Burkhard Kayser, Fa. Dachgrün
Ausführung: Naturfair
Foto Oberbichler Ch.
Die Blumenwiesen zwischen den Obstbaumreihen werden im Frühjahr und Frühsommer durch Zwiebelpflanzungen aufgewertet. Diese finden Verwendung in der Floristik bzw. als kulinarische Spezialität (eßbare Blüten der Prärielilie)
Fotos Oberbichler Ch. Im Versuchsgarten des Weißenseerhofs werden unterschieldiche Gemüsesoerten, Beerenobst und Obstsorten auf ihre Eignung und Verwendung in der Gastronomie herangezogen und getestet.
Planung u. Bauaufsicht: weidlfein, Burkhard Kayser, Fa. Dachgrün
Ausführung: Plantrans, Naturfair, Manuela Siller